Eine sehr seltene Doppelmünze, die zum Gedenken an die Krönung von Augustus II. zum König von Polen geprägt wurde.
Nur gelegentlich auf Auktionen in Polen zu finden. Deutlich seltener als der Dresdner Typ.
Der erste Sachse auf dem polnischen Thron begann seine Münzprägungstätigkeit als König der Republik mit einer Serie von Münzen zur Krönung. Dazu gehörten Zwei-Dukaten, Dukaten und zwei Talerbruchstücke (1/4 und 1/8). Die Zwei-Dukaten wurden von der Münzstätte in Dresden und höchstwahrscheinlich von der Münzstätte in Leipzig hergestellt. Auf der ersten Münze ist der Herrscher mit einem Pferd abgebildet, wie auf späteren vikarischen Ausgaben. Die letzteren, zu denen auch die vorliegende Münze gehört, wurden auf breite Scheiben geprägt und zeigen auf der Vorderseite eine königliche Büste mit dem Titel und auf der Rückseite eine große Krone mit der lateinischen Aufschrift Gott selbst gab" (HANC DEVS IPSE DEDIT).
Eine Variante mit dem Kopf des Herrschers anstelle einer Büste in Rüstung auf der Vorderseite.
Dudukaten sind eine typologisch sehr seltene Stückelung in der Münzprägung des Königlichen Polens. Es handelt sich um geschätzte, große Goldmünzen, die in einem viel kleineren Maßstab geprägt wurden als ihre Pendants in Form von Einzeldukaten.
Zum ersten Mal in unserem Angebot.
Gold, Durchmesser 27 mm, Gewicht 6,77 g.