Äußerst seltene Denomination in schlesischer Prägung.
Die seltenste Fünfdukatenmünze aus der Herrschaft der Drei Brüder.
Zum ersten Mal auf einer Auktion in Polen angeboten. Bei ausländischen Auktionen uns nur von diesem Exemplar bekannt!
Ein Numismat von beeindruckender Größe und Aufmachung, gestempelt mit Semi-Tallar-Stempeln. Während der Herrschaft der drei Brüder wurden nur in drei Jahrgängen (1656-1659) Fünf-Doppel-Doubles geprägt, die von den Katalogisierern einhellig als große Raritäten bezeichnet werden. Dieser Jahrgang, 1658, ist laut Marcin Grandowski, einem Experten für diese Prägung, der seltenste von allen (nur 13 % der Fünfdukatenpopulation, wenn man das Exemplar aus dem Nationalmuseum in Warschau mitzählt).
Eine sehr schön aussehende Münze. Der 12-Uhr-Anhänger wurde entfernt, gute Details, glänzende Oberfläche.
Wahrscheinlich die einzige Fünfdukatenmünze von 1658, die auf dem antiquarischen Markt erhältlich ist. Vorderseite und Rückseite sind genau gleich geprägt wie bei der Münze aus dem Nationalmuseum in Warschau, abgebildet in M. Grandowski auf S. 690.
Sehr empfehlenswert, da sich vielleicht erst in einigen Jahren eine zweite Kaufgelegenheit ergibt.
Ex. Dr. Busso Peus (387/3016 im Jahr 2006, beschrieben als vorzüglich, damals mit mehr als dem doppelten Preis verkauft).
Gold, Durchmesser 36,5 mm, Gewicht 16,86 g.